top of page

1. März 2026
Graf Almaviva will sich anlässlich der Hochzeit von Figaro und Susanna noch einmal das längst abgeschaffte „Recht der ersten Nacht“ gönnen und setzt damit eine Maschinerie aus Verwirrungen, Intrigen und Zweifeln in Gang, die schließlich zur Entlarvung des gräflichen Machtmissbrauchs, aber auch der Möglichkeit des Verzeihens führen.
In der Inszenierung von Lydia Steier kommt Die Hochzeit des Figaro als ebenso tiefgründiges wie unterhaltsames Spiel auf die Bühne. Auf bitterböse Weise entlarvt die Regisseurin das ursprünglich Revolutionäre als leere Behauptung einer frustrierten Gesellschaft, die sich im System eingerichtet hat.
bottom of page
